Die Hangartüren von REIDsteel werden von unseren eigenen Statikern, Elektro- und Maschinenbau-Technikern entwickelt, hergestellt, produziert und aufgebaut. Die Hangartüren werden besonders intensiv genutzt und sind daher der wichtigste Teil eines Flugzeughangars.
In unserer Standardausführung verfügt jeder Türflügel über einen eigenen Motor, der die Bodenräder über ein Untersetzungsgetriebe unabhängig voneinander antreibt. Da jeder Flügel ein ausfallsicheres Öffnungs- und Schließsystem besitzt, das durch ein Handgerät gesteuert wird, befindet sich der Bediener immer in einem ausreichenden Sicherheitsabstand zu den Türen. Elektromechanische Bremsen werden automatisch aktiviert. Sollte der Bediener stürzen oder das Kabel loslassen, wird die Tür unmittelbar gestoppt.
Die Hangartüren bestehen aus einer Stahlrahmen-Schraubkonstruktion, wobei die einseitige oder isolierte Verkleidung aus ähnlichen Materialien wie die Verkleidung des Hangars hergestellt wird. Die Laufschienen werden mit Hilfe eines Lasers ausgerichtet. Die oberen vertikalen Rollen - zwei auf jeder Tür - verfügen über versiegelte Rollenlager und laufen über zwei Führungsschienen aus Stahl, die sich über die gesamte Breite erstrecken. Über der gesamten Breite der Türöffnung verläuft eine in sich geschlossene Leiterschiene, während die Stromaufnahme durch einen vierrädrigen Wagen mit federgespannten Aufnahmespulen an jeder Tür erfolgt.
Bei einem Stromausfall können die Türen ausgekoppelt und manuell geschoben bzw. gezogen werden, da sie aufgrund des versiegelten, leichtgängigen Kugellagersystems in den Radnaben am Boden problemlos bewegt werden können.
Alternativ können die Türen auch „kaskadenartig“ geöffnet werden, wobei auf jeder Seite nur eine Tür angetrieben wird, während sich die anderen automatisch mit proportionaler Geschwindigkeit öffnen und schließen.
In die Stahlhangars von REID können wir auch eine vertikale Gewebe-Hubtür (Mega) integrieren. Diese Variante ist gegebenenfalls von Vorteil, wenn der Freiraum für Rolltüren unzureichend ist.
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